Der King of Burger lädt ein zum Massengelage. Für einen ansprechenden Preis steht das Menü jedem Fresslustigen zur freien Ausbeutung. Wir berichten, warum der Begriff “Fast Food” an diesem Tag weniger auf die allseits beliebte Burger-Kette zutraf und warum der Aufpreis für freie Getränkeauswahl dringend zu empfehlen war. Weiterhin teilen wir unsere Erfahrungen mit Burger Kings musikalischer Seite und erklären, warum wir es nicht bedauern, dass der AYCE-Tag mittlerweile gestrichen wurde.
Burger King
Leipziger Straße 115
01127 Dresden
Eine Aktion von Burger King & Radio Engery
Das All You Can Eat Burger King findet zur Zeit nicht mehr statt, Infos unter www.friendsandfire.de
Kosten: 6,99 Essen, 8,99 Essen & Getränke
An einem warmen Juniabend vergangenen Jahres um 23 Uhr ignorierten wir gekonnt, dass man um diese Uhrzeit bekanntlicherweise nichts mehr essen sollte und machten uns auf den Weg zu Burger King. Dort konnte man von 23.00 bis 01.00 Uhr für 6,99 Euro das Menü quertesten. Für nur 2 Euro mehr gab es zusätzlich soviel Cola, Fanta, Sprite und Milkshakes, wie der Magen zuließ. Genau die Herausforderung, nach der wir gesucht haben. Fast Food bis zum Abwinken vorm Schlafengehen. Zur Verstärkung nahmen wir noch ein paar männliche Begleiter mit.
Den ersten Dämpfer bekamen wir schon vor dem Betreten, als wir von außen die meterlangen Warteschlangen bewunderten. Kurzes Zögern machte sich allerseits breit, ob es sich wirklich lohnt, für ein paar Burger stundenlang anzustehen, aber am Ende siegte der Hunger und wir betraten die Höhle des Löwen.
Nach ewigem Anstehen bekamen wir endlich unseren All-you-can-eat-Stempel auf die Hand gedrückt und unsere ersten Menüs dazu. Festzuhalten ist, dass uns leider verwehrt blieb, für den ganzen Abend in einem Rutsch auszusorgen. Es gibt beschränkte Mengen pro Kopf, man darf sich nur so oft, wie man will, anstellen.. Jippeh. Außerdem stand nicht das komplette Menü zur Auswahl, so wie wir das eigentlich erwartet hatten.
Das Fressgelage konnte beginnen. Um uns herum war viel los, Radio Energy sendete live aus dem Burger King und hunderte Hungrige um uns herum versuchten, sie zu übertönen.
Während des Essens wurden wir dann von einem Mitarbeiter von Energy angesprochen, ob wir nicht Lust hätten, ein Interview zum Thema „Tuning“ im Radio zu geben. Zu seinem Pech überredete er gerade die Person unter uns, die Tuning für etwas aus der Musikbranche hielt und später (nachdem ihr lange und ausführlich erklärt wurde, dass es um Autos geht) ganz stolz im Radio verkündete, dass sie einen Golf Polo fahren würde.
Für die Unterhaltung war also gesorgt, das Essen aber mittlerweile verzehrt und die Menschenmassen leider nicht wirklich geschrumpft. Da frau von Burger und Co. sowieso keine Massen essen kann, die Milchshakes für ein Lächeln auf unseren Gesichtern gesorgt hatten (ja, Jungs, so macht man Frauen glücklich) und man Geduld beim Anstehen bewies, gingen wir am Ende trotzdem alle gesättigt und zufrieden nach Hause.
Das Burger King All You Can Eat gibt es momentan nicht mehr, falls es aber jemals zurückkehren sollte, erfahrt ihr es hier oder unter www.friendsandfire.de.